Im Laufe des Samstagvormittags erhielten die THW Einsatzkräfte des 2. Technischen Zuges des OV Aachen mit ihrer Fachgruppe Ortung sowie Junghelferinnen und Junghelfer der Jugendgruppe, die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Brand mit ihrer Jugendgruppe sowie die Malteser der Ortsgruppe Lichtenbuscheinen Einsatzauftrag, der sie zur Gesamtschule Brand führte. Das Szenario zur Rettung von Personen aus einem Schulgebäude hielt Führungs- und Einsatzkräfte über mehrere Stunden in Atem. Die kniffelig angelegten Aufgaben zur Suche undRettung von insgesamt 22Verletztendarstellern und Dummys konnten nur unter großem körperlichen Einsatz und mit ganz viel Engagement gelöst werden.
Um einen besseren Eindruck von den Einsatzabläufe und -strukturen des THWs und der Feuerwehr zu erhalten, nahmen auch eingeladene Beobachter der Bundeswehr und der Polizei an der Übung teil.
Dieser breit angelegte Austausch war auch für den Aachener Dezernenten für Soziales und Gesundheit, Dr. Michael Ziemons, ein wichtiger Anlass, ebenfalls als Beobachter an der Übung teilzunehmen und sich mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Organisationen zu unterhalten.
Bei einer gemeinsamen Abschlussrunde, bei der sich alle Beteiligten und Beobachter nicht nur stärken, sondern auch ihre Eindrücke und ihr Feedback teilen konnten, wurde nochmals ersichtlich wie wertvoll das Üben miteinander und das Lernen voneinander ist.
Am Ende zogen alle Beteiligten und Beobachter ein eindeutiges Fazit: Die Abstimmung und der Austausch zwischen den unterschiedlichen Organisationen ist grundlegend wichtig, damit im Ernstfall insbesondere an den Schnittstellen Hand in Hand gearbeitet werden kann.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle ganz besonders an Dr. Andreas Lux, ohne dessen Unterstützung eine Übung in der Gesamtschule Brand nicht möglich gewesen wäre.
Bericht und Bilder
Nicole Faber
Ortsjugendbeauftragte
Ortsverband Aachen
Drohnenbild
Sebastian Kehr
Freiwillige Feuerwehr Brand